Fördergemeinschaft

Hier erfahren Sie alles über die Entstehung, den Zweck und Aufgaben sowie über Neuigkeiten der Fördergemeinschaft.

Neuigkeiten über den Förderverein

27.01.2022

2022 - Bilder der Besuchsreise 2021

Bilder einer Besuchsreise von Ehefrau und Tochter von Dr. Werner Richter in Cuenca im Jahr 2021.
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26.01.2022

Bericht der Jahreshauptversammlung 2022

Am 22. Januar fand die Jahreshauptversammlung des Fördergemeinschaft in Dächingen statt. Eröffnet wu ...
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Der Vorstand der Bruder-Johannes-Gemeinschaft besteht aus (v.l.) Susi Stiehle, Dekan Sigmund Schänzle und Pfarrer Otto Glökler. (Foto: Kurt Efinger)
24.01.2022

Erinnerung an Johannes Baptista Stiehle Schwäbische Zeitung vom 24.01.2022 (Kurt Efinger)

DÄCHINGEN (ef) - Nicht nur die Dächinger „Bruder-Johannes-Straße“ hält das Gedenken an einen 1829 hi ...
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19.01.2019

Jahresversammlung

Vier Studentinnen aus Cuenca in Ecuador haben am Samstag an der Jahresversammlung der Gemeinschaft z ...
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Zweck & Aufgaben

Erforschung und Würdigung des missionarischen Werkes des Redemptoristenbruders Johannes Baptista Stiehle in Deutschland, Frankreich und Lateinamerika, hier besonders Ecuador:

  1. Veröffentlichungen über das missionarische und architektonische Werk
  2. Druck der Originalbriefe und kirchengeschichtliche, kunstgeschichtliche und wissenschaftliche Ausarbeitung der Briefe und andere Zeitzeugnisse
  3. Bewahrung eines ehrenden Andenkens von Bruder Johannes in seiner Heimat und an seinen Wirkungsorten
  4. Einrichtung, Betreuung, Bewahrung, Bestandsgarantie des Bruder-Johannes-Archives in Dächingen
  5. Förderung von Missionsprojekten in Ecuador, das Centro Pastoral Juan Bautista Stiehle der Redemptoristen in Cuenca/Ecuador, das Centro Biblico - Verbo Divino in Quito/Ecuador sowie Ciudad de Los Muchachos in Esmeraldas/Ecuador. In besonderen Fällen können auch andere missionarische und caricative Einrichtungen unterstützt werden.
  6. Förderung und Unterstützung der La Asociation Para El Patrocino de Obra Misionera del Hno. Juan Bautista Stiehle CSsR in Cuenca/Ecuador (Gemeinschaft zur Förderung des missionarischen Werkes von Bruder Johannes Baptista Stiehle CSsR)
  7. Verdeutlichung des vorbildlichen Ordenslebens von Bruder Johannes Baptista Stiehle CSsR in Zusammenarbeit mit dem Generalrat des Redemptoristenordens, der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Katholischen Kirchengemeinde Zur Schmerzhaften Mutter, Dächingen.

Spenden

Die Spendenkonten der Gemeinschaft zur Förderung des missionarischen Werkes von Bruder Johannes Baptista Stiehle CSsR e.V.:

Kreissparkasse Ehingen/Donau
IBAN DE74 6305 0000 0009 0596 98
BLZ 630 500 00
Konto 9 059 698

Raiffeisenbank Ehingen/Donau
IBAN DE96 6006 9346 0558 5810 05
BLZ 600 693 46
Konto 558 581 005

Für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung bitten wir um kurze Nachricht an unsere E-Mail-Adresse.

Gründung: 17. Januar 1988 in Dächingen

Entstehung

Von einer unscheinbaren Persönlichkeit ist die Rede: Johannes Stiehle. 1829 in Dächingen/Württemberg geboren und dort aufgewachsen, erlernte er im Schwäbischen das Schreiner- und Schmiedehandwerk. 1850 wußte er sich berufen, in die Gemeinschaft der Redemptoristen einzutreten. Als Novize und als Ordensangehöriger mit dem Namen Bruder Johannes Baptista Stiehle wirkte er über zwanzig Jahre im Elsaß/Frankreich. Nachdem er infolge der Eroberung des Elsaß durch die Preußen 1871 vertrieben wurde, sandten ihn seine Oberen 1873 nach Ecuador. Als Architekt, Baumeister und Holzschnitzer erwarb er sich großes Ansehen und war bei kirchlichen und staatlichen Stellen viel gefragt. Sein größtes Werk wurde die Kathedrale zu Cuenca.  Das Leben von Bruder Johannes war durchdrungen von Schlichtheit und Frömmigkeit. Mehrfach war er von schweren Krankheiten gezeichnet; im Vertrauen auf den Herrn und auf die Mutter von der immerwährenden Hilfe fand er Hoffnung und Kraft, die ihm gestellten Aufgaben zu bewältigen. 1899 verstarb er in Cuenca.

Während Bruder Johannes in Ecuador im Gedächtnis blieb, versanken in Europa sein Leben und Werk in das Dunkel der Vergangenheit. Im Elsaß hatte man seinen Namen bald ganz vergessen; in Deutschland wußten nur noch wenige von seinen großen Taten und vorbildlichen Lebensweise.   Licht in dieses Dunkel brachte nun vor allem die Durchsicht von über 60 noch erhaltenen Briefen des Bruder Johannes, die er aus dem Elsaß und aus Ecuador regelmäßig an Freunde und Verwandte schrieb. Die Briefe enthalten Religiöses und Weltliches zugleich und geben den Blick frei für Geisteshaltungen und Zeitgeschichtliches in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Interessantes findet sich über die Lage Ecuadors zu seiner Zeit: Bruder Johannes schreibt von den Revolutionswirren, vom Verhältnis Staat-Kirche sowie vom wirtschaftlichen und technischen Auf- und Ausbau des Landes; er gibt u.a. auch Erlebnisschilderungen über schwere Erdbeben und Vulkanausbrüche. Bei seinen Angehörigen haben diese Briefe Ehrfurcht und Achtung geweckt. Kaum jemand wagte es, einen Brief von Bruder Johannes wegzuwerfen; unabhängig voneinander haben die verschiedenen Empfänger die zeitlose Bedeutung dieser Briefe erkannt und diese an Kinder und Kindeskinder zur Aufbewahrung weitergegeben. So ist es verständlich, daß über 60 Briefe von Bruder Johannes heute noch erhalten sind. Auch in unserer Familie wurden Briefe von Bruder Johannes an Generationen weitergegeben. Wenige Tage vor ihrem Tode, am 17. 4. 1980, übergab mir meine Mutter mehrere Briefe und den im Todesjahr des Johannes datierten Druck der brieflichen Mitteilungen von P. A. Kaiser. Beides hatte sie wie einen kostbaren Schatz bis zu ihrem Lebensende behütet und nun mich gebeten: »Vergeßt Bruder Johannes nicht und betet zu ihm.«

Die Druckerei Feger, die 1899 die Mitteilungen P. A. Kaisers als Büchlein druckte, war in der Mitte der Achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts noch immer im Besitz der gleichen Familie. Dem Lokalverleger Veit Feger, dem ich das Druckwerk aus seinem Hause zeigte und vom Vermächtnis meiner Mutter erzählte, gelang es, Verbindung nach Cuenca/Ecuador aufzunehmen. Der Rektor des Redemptoristenklosters in Cuenca, P. J. Abril, legte seinem Antwortschreiben Bilder von Bauwerken des Bruder Johannes bei. Erstmals konnte man nun im Heimatort von Bruder Stiehle Werke seiner Schaffenskraft, insbesondere die Neue Kathedrale von Cuenca, auf Bildern bestaunen. Informationsfahrten ins Elsaß und Nachforschungen bei Verwandten folgten. An Weihnachten 1984 ergab sich für mich überraschend die Möglichkeit, Cuenca zu besuchen und Bauwerke von Bruder Johannes zu sehen.

Es entstanden herzliche und freundschaftliche Beziehungen mit Menschen aus Cuenca. 1985 gelang es, Näheres über Arbeiten von Bruder Johannes in Lima/Peru und in Buga/Kolumbien ausfindig zu machen; Ostern 1986 folgte ein weiterer Besuch in Cuenca/Ecuador; im Februar 1988 konnte die auf Bruder Johannes zurückgehende Kirche in Cauquenes/Chile aufgefunden werden. Das nun Vorhandene fügt sich zu einem Ganzen. An der Aufbereitung zu Leben und Werk des Bruder Johannes Baptista Stiehle haben viele direkt und indirekt mitgewirkt durch Aufbewahren von Briefen des Bruder Johannes über Generationen hinweg, durch Übersetzung von lateinischen, spanischen und französischen Texten, durch Aufspüren entsprechender Lokalitäten in Frankreich (Teterchen, Mulhouse-Riedesheim) und in Lateinamerika (Ecuador, Peru, Kolumbien und Chile), durch Hinweise verschiedenster Art, durch kontinuierliche interessante und aktuelle Berichterstattung über Beginn und Fortgang der Nachforschungen zum Lebenswerk von Bruder Johannes in der Schwäbischen Zeitung bis hin zu ersten Veröffentlichungen von Briefauszügen in genannter Tagespresse, durch vielseitige finanzielle und ideelle Unterstützungen.

Letzte Ermutigungen zur Realisierung des Vorhabens einer Veröffentlichung zu Bruder Johannes erhielten die Initiatoren durch die wohlwollende Aufnahme dieses Anliegens seitens der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Text von Franz Holzmann († 2006)

Über die Wiederentdeckung und über Franz Holzmann Nachwort (Veit Feger, 2004)

Mein Name ist Veit Feger. Ich bin sechzig Jahre alt und leite die Schwäbische Zeitung Ehingen seit 1975 - in der Nachfolge meines Vaters Ludwig Feger und meines Ururgroßvaters Thomas Feger, der die Zeitung für den Raum Ehingen 1834, sieben Jahre nach deren Gründung, übernahm. Eine wichtige Rolle als Lehrer an den Universitäten Tübingen beziehungsweise Frankfurt spielten für mich in den 60er Jahren die Philosophen Ernst Bloch, Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas.

Ich habe das unverdiente Glück, bei der "Wiederentdeckung" von Bruder Johann Baptist Stiehle ein wenig mitzuhelfen. Der Mann, dem sich fast alles an dieser Arbeit der "Entdeckung" und Würdigung verdankt, der frühere Bürgermeister und Ortsvorsteher seiner Heimatgemeinde Dächingen, Franz Holzmann, hat mich nun gebeten, einige Zeilen zu dieser von Martin Daferner gestalteten Website beizusteuern. Dies ist eine Ehre für mich, die allenfalls dadurch gerechtfertigt wird, dass ich ein begeisterter Begleiter insbesondere der "Entdeckerzeit" war.

Mein Beitrag muss sein, die Arbeit von Franz Holzmann zu betonen (etwas, was dieser freundliche, bescheidene Mann vermeidet), und mein Beitrag kann sein, den ungewöhnlichen Beginn der "Entdeckung" kurz zu erzählen und auf diese Weise vielleicht auch die auf der neuen Website vorwaltende Schilderung der Heiligkeit und Größe unseres verehrten Johannes Stiehle mit ein bisschen Lese-Spaß anzureichern. So etwas darf auch bei Heiligen sein oder bei Menschen auf dem Weg zur "Ehre der Altäre".

Tja, es war Anfang der 80er Jahre, als Franz Holzmann, den ich seit Kindertagen kannte, in die Ehinger SZ-Redaktion kam und mir ein Büchlein zeigte, das in der Druckerei meines Großvaters zu Beginn des 20. Jahrhunderts gedruckt worden war. Holzmann meinte: "Da steht so viel Beachtliches über diesen Mann aus Dächingen drin - und hierherum weiß niemand mehr etwas von ihm! Sollten wir das nicht nachprüfen und uns vielleicht auch mehr Erkenntnisse über Bruder Johannes verschaffen?" - Ich war bereit, diese von Holzmann erbetene Aufgabe zu übernehmen, war aber zunächst recht hilflos: Ich wusste nicht, wie die Sache anpacken, und ließ - gestehe ich - das Büchlein ein Jahr, vielleicht auch zwei, in einem Fach meines Schreibtischs schmoren, bis ich allen Mut zusammennahm, einen Brief aufsetzte, diesen von dem Ehinger Gymnasiallehrer Bohusch ins Spanische übersetzen ließ, auf der Volksbank 20 Mark in Dollar umwechselte, in die Briefhülle legte, frankierte und einfach so "an die Redemptoristen in Cuenca" schickte. Ich dachte: Diese Ordensniederlassung gibt es vielleicht gar nicht mehr.

Es folgte eine mehrwöchige "Funkstille". Eigentlich erwartete ich auch gar keine Antwort. Dann - schlag mer s' Blechle! - ein Brief aus Cuenca, von einem Pater Juan Abril, mit viel Text und mehreren Fotos, darunter einige von dem in Cuenca gerade eingeweihten Gemeindezentrum "Hermano Juan Bautista Stiehle" und mit einem großen Wandbild drauf, das Stiehle mit einem Modell des Doms von Cuenca in der Hand zeigt, diesem seinem größten architektonischen Werk (ein Darstellungstyp, wie wir ihn aus spätmittelalterlichen und barocken Kirchengründungsbildern kennen)

Franz Holzmann und ich freuten uns wie die Schneekönige: Dieser Brief war Ostern und Weihnachten an einem Tag.

Von da an gab es gewissermaßen kein Halten, vor allem deshalb nicht, weil der Ortsvorsteher und Wagnermeister aus dem Albdorf Dächingen - ohne ein Wort Spanisch zu sprechen so tapfer war, eine Reise nach Südamerika, genauer: nach Cuenca, zu buchen, sich mit eigenen Augen von den Zeugnissen der Arbeit J. B. Stiehles zu überzeugen, viele der von ihm geplanten Bauten zu fotografieren, aber auch das Kloster, in dem Stiehle gelebt hatte, vieles auch in Cuenca Vergessene wieder aufzutun und es zu dokumentieren. Veit Feger begleitete diese Such- und Findearbeit in seiner Zeitung mit Begeisterung und berichtete seitenweise mit Text und Bild über die Entdeckerfahrt Holzmanns, später dann über die beginnende Gründung einer Partnerschaft und über die Würdigung, die die Arbeit von Bruder Johannes Stiehle zunehmend auch in Südamerika erfuhr und immer noch erfährt.

Ich erinnere mich gut, wie ich Mitte der 80er Jahre an einem Stefanstag den gerade von seiner ersten Südamerika-Reise zurückgekehrten Franz Holzmann in Dächingen besuchte und sah, was er für seine Kinder und Enkel als Reiseandenken mitgebracht hatte. Das war auch richtig so: Die fünf Kinder von Franz Holzmann haben ihren Vater, einen Witwer, von Anfang an und über die Jahre hinweg unauffällig, aber auf vielfältige Weise bei seiner Arbeit unterstützt.

Inzwischen sind bald zwanzig Jahre ins Land gegangen, und viel ist seitdem passiert in Sachen "J. B. Stiehle".

Eine besondere "Erfolgsgeschichte" (hier darf dieses meist missbrauchte Wort zu Recht verwendet werden) war das "Auftauchen" zahlreicher Briefe, die Bruder Johannes vor über hundert Jahren nach Deutschland geschickt hatte und die erstaunlich! in einer ganzen Reihe Familien über hundert Jahre hinweg sorgfältig in Schuhschachteln etc. aufbewahrt wurden. Franz Holzmann machte sich unendliche Mühe, diese mit kleinster Schrift auf dünnstem Papier geschriebenen, zum Teil auch heute politik- und sozialgeschichtlich interessanten Briefe zu entziffern und für eine gedruckte Wiedergabe aufzubereiten. Via Internet sind diese Briefe nun auf der neuen Website bequem und kostenlos von jedermann überall auf der Welt lesbar.

Die ersten der vielen von F. Holzmann gesammelten Briefe J. B. Stiehles wurden in der Ehinger Schwäbischen Zeitung veröffentlicht. In der Folge schilderte die SZ (teils unter Mithilfe des in Dächingen wohnenden Lehrers Kurt Efinger) die weiteren Entdeckungsreisen Holzmanns, die Besuche der Cuencaer Helferin Rosa Dunia und von ecuadorianischen und deutschen Geistlichen aus Cuenca in Dächingen, die Errichtung von Erinnerungsmalen für J. B. Stiehle in Cuenca und Dächingen.... Hier darf an den in Cuenca tätigen Steyler Missionar Gerhard Heghmans erinnert werden, der die Arbeit von Franz Holzmann von Beginn an vielfältig unterstützte und auch mehrfach Dächingen besuchte, und an den aus der Nachbargemeinde Erbstetten stammenden Pfarrer Sigmund Schänzle.

Einige der Berichte in der Ehinger Schwäbischen Zeitung sind auf der neuen Website dokumentiert und lassen nacherleben, dass unsere Kenntnisse von einem bedeutenden Menschen aus Dächingen und seine Würdigung nicht vom Himmel fielen, sondern gewissermaßen Sprosse für Sprosse wuchsen.

Das größte Verdienst daran kommt jenem stillen, freundlichen, bescheidenen Mann aus Dächingen namens Franz Holzmann zu. Seine Rolle wird aus den offiziellen Texten dieser Website nur dem sehr aufmerksamen Leser und auch dann nur zu Teilen erkennbar. Deshalb möchte ich diese Verdienste hier so ausdrücklich betonen.

Ein besonderer persönlicher Schlenker zum Schluss. Für mich als Zeitungsmann war die "Entdeckung" von Bruder Johannes und mein kleiner Beitrag dazu das wohl größte schöne Erlebnis meiner Berufszeit. Ich bin als Katholik erzogen und belehrt, indes schon lange nicht mehr gläubig, habe aber einen kleinen Beitrag dazu geleistet, dass ein bewundernswert tätiger, gewiss sehr frommer Mensch uns Heutigen besser bekannt wurde; scherzhaft formuliere ich bei Gelegenheit: "Die Schwäbische Zeitung und ein »ungläubiger Thomas« haben der katholischen Kirche einen neuen Heiligen verschafft." Ein gläubiger Mensch darf das so umformulieren: "Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade."

Veit Feger, Ehingen, 16. März 2004

Adresse

Gemeinschaft zur Förderung des missionarischen Werkes von Bruder Johannes Baptista Stiehle CSsR e.V.

Bruder-Johannes-Strasse 8
D-89584 Ehingen-Dächingen

Vorstand
Dekan Sigmund Schänzle